Lyrics coolMasala

Lyrics coolMasala

Brun

oder auch „Rövaren Brun“
Text: traditionell Schwedisch

Brun han rider till jungfruns gård
– Brun sover allena –
Ute för honom jungfrun står
– Det blåser och det regnar
Nordast uti fjällen där vila ock tre nordmän –

Brun han breder ut kappan blå,
Og själver lyfter han jungfrun uppå

Brun han rider til rosende lund
Där lyster han att vila en stund

Å hör du min jungfru vad jag säger dig
Här har jag gjort av med femton jungfrur förr

Å Brun han lade sig i jungfruns sköt
Och på honom rann en sömn so söt

Jungfrun tog upp sin förgyllande sno
Så band hon Brun till hand och till fot

Satt upp du Brun så hastelig
Jag vill ej i sömnen förgöra dig

Och Jungfrun tog upp sin förgyllande kniv
Så stack hon den i Bruns unga liv

Och ligg nu här båd för hund och för Ramm
Ännu skall jag bära mitt jungfrunamn

Å ligg nu här på svartan mull
Ännu skall jag bära mitt jungfru gull

Deutsche Übersetzung:

Brun oder auch Brun der Dieb

Brun reitet zum Haus der Jungfrau
– Brun schläft ganz allein –
Draussen steht sie vor ihm
– Der heulende Wind und der Sturm peitschen die nördlichen Berge
Drei Nordmänner liegen dort tot. –

Seinen blauen Mantel breitet Brun weit aus,
ergreift die Jungfrau und reitet davon.

Brun reitet und reitet bis zu einer Lichtung,
wo er eine Weile rasten will.

„Nun höre, Jungfrau, was ich Dir sage:
Fünfzehn Jungfrauen habe ich hier schon den Garaus gemacht.“

Und Brun legt sich in den Schoß der Jungfrau,
bis süßer Schlaf ihn überkam.

Die Jungfrau löst ihre Zopfbänder aus Gold
Und fesselt Brun an Händen und Füssen.

„Steh er nun auf, Brun, so schnell er kann,
denn niemals könnte ich einen schlafenden Mann erschlagen.“

Ihr goldenes Messer nimmt sie zur Hand,
sticht zu und beendet so Bruns junges Leben.

„Bleib da liegen, bis die Hunde und Raben satt sind
Und ich werde weiterhin meinen Jungfrauennamen tragen.

Bleib da liegen, auf der schwarzen Erde
Und ich werde weiterhin Jungfrau sein.“

Ailein Duinn

Text: traditionell Schottisch-Gälisch

Gura mise tha fo éislean
Moch sa mhaduinn is mi g’éirigh

Chorus:
Ò hì shiùbhlainn leat
Hì ri bhò hò ru bhì
Hì ri bhò hò rinn o ho
Ailein Duinn, ò hì shiùbhlainn leat

Ma ’s’en cluasag dhuit a ghaineamh
Ma ’se leabaidh dhut an gheamainn

Chorus

Ma ’s en t-iasg do choinlean geala
Ma ’s na righ do luchd-faire

Chorus

Deutsche Übersetzung:

Braunhaariger Alan

Ach, voller Sorgen bin ich,
Wenn ich morgens in der Früh’ aufstehe.

Refrain:
Oh, ich würde mit Dir gehen
Braunhaariger Alan,
Mit Dir gehen würde ich

Selbst wenn der Sand Dein Kissen ist
Und das Seegras Dein Bett

Refrain

Selbst wenn die Fische Deine hellen Kerzen sind
Und die Seehunde Deine Wachleute

Refrain

Musvåken

Text: Myriam Carl Ayuna

Der kor musvåken kretser over sletta
Der stiger min ånd
Og reckor skyene og vinden sig hand

Bruset fra graset baerer musvåken opp i høgda
Kongelig han breer ut sine vinger
Over enga og over åsen

Der kor han svever i sirkler om dagen
Der er om natta ringar av eld
Antennt fra sola
Som hennar avdruck
Som dannes når ho sett himmelen i flammer
Og går ned, og går ned

Blå kvelvingen blir mørk
Månen fa alles blikk mot seg
Omgjer seg med milde slør

Menneske driv med evig vekselspel
Mellom medgang og motgang
Og ved det store bålet toner hjerteslag fra jorda
Og sangen fra åsen, sangen fra åsen

Der kor musvaken kretser over sletta
Der stiger min ånd
Og reckor skyene og vinden sig hand

Deutsche Übersetzung:

Der Bussard

Dort, wo der Bussard über der Ebene kreist,
Erhebt sich mein Geist
Und reicht Wind und Wolken die Hand

Das Rauschen des Grases trägt den Bussard in die Höhe
Königlich breitet er seine Flügel aus
Über der Ebene und über dem Hügel

Dort wo er am Tage seine Kreise zieht,
Ist in der Nacht ein Ring aus Feuer,
Entzündet von der Sonne,
Wie ein Abdruck von ihr, der bleibt,
Wenn sie den Himmel in Flammen setzt
Und untergeht

Die blaue Kuppel wird dunkel,
Der Mond zieht alle Blicke an sich
Und umgibt sich mit milden Schleiern

Die Menschheit spielt das ewige Spiel
Von Aufgang und Untergang
Am großen Feuer ertönt der Herzschlag der Erde
Und der Gesang des Hügels

Dort, wo der Bussard über der Ebene kreist,
Erhebt sich mein Geist
Und reicht Wind und Wolken die Hand

Love Love Lina

Text: traditionell Norwegisch

Love love lina, lat soli få skina
Både her og heima.
Yver topp, yver tre, yver rot, yver red,
Yver alle gjetlabodni som i liderna gjeta.

Deutsche Übersetzung:

Liebe, liebe Lina lass die Sonne scheinen,
sowohl hier als auch zu Hause.
Über die Spitze, über den Baum, über die Wurzel, über das Rot,
über alle Schafweiden sowie über alle Schafe auf den Feldern.

Matj vyetshnaya

Text: Myriam Carl Ayuna

Мать вечная

Припев:

О, таинственная мать, ты чудесна, Старая и молодая одновременно.
Раскалённое сердце твоё дарит тепло.
Постоянная сила твоя дает вырасти
Всё что пожинается – даровано тобой.

Руки твои охватывают все круги.
Голубое одеяние твоё предлагает защиту
Во все времена твоим детям.

Припев

В волосах твоих – чуда много,
Источник дыхания и любви.
Старый знак, пакт жизни.

Припев

Вымытые в глубоких озёрах слёз,
Сохранённые в твоеи утробе,
Сверкающие очи твои излечивают раны,
Каждое в отдельности собирает цвета.

Припев

Deutsche Übersetzung:

Ewige Mutter

Refrain:

Oh, geheimnisvolle Mutter
Wunderschön bist Du
Alt und jung zugleich
Dein glühendes Herz schenkt Wärme
Deine stetige Kraft läßt wachsen,
Alles was geerntet wird, Deine Gaben

Deine Arme umfassen alle Kreise
Dein blauer Mantel bietet Schutz in allen Zeiten,
Deinen Kindern

Refrain

Dein Haar steckt voller Wunder
Die Quelle des Atems und der Liebe
Ein uraltes Zeichen, Pakt des Lebens

Refrain

Gewaschen in den tiefen Seen der Tränen
Bewahrt in Deinem Bauch
Deine glitzernden Augen heilen Wunden
Jedes einzelne sammelt Farben

Refrain

Brighid

Text: Jodine Cognato Turner

I see you burning bright, Brighid
In my heart, in the heart of the world

A flame that touches both earth and sky

Illuminating perpetually, dancing in the sun
Cooling in the waters, maker of smithcraft, midwife of love
Burning the coals to keep the heartfire alive

Deutsche Übersetzung:

Ich sehe Dich hell leuchten, Brighid
In meinem Herzen, im Herzen der Welt

Eine Flamme, die sich von der Erde bis zum Himmel erstreckt

Ewig erhellend tanzt Du in der Sonne
Und lässt erkalten im Wasser, Schöpferin der Schmiedekunst, Gehilfin der Liebe
Du fachst die Kohlen an, die das Feuer des Herzens am Leben erhalten

Blaue Tränen

Text: Myriam Carl Ayuna

Refrain:

Fließ’ in blauen Tränen, löse Dich auf
Alle Tränen strömen im Zeitflusslauf
Sie tragen Deine Trauer und alle Ängste fort
Fließ’ in blauen Tränen zu einem andern Ort

Im Reigen der Gesichter blutet mein Herz
Umherirrende Lichter fürchten den März
Sie suchen ihre Quelle, die sie ins Leben rief
Im Reigen der Gesichter falle ich tief

Refrain

Sah Dein Herz in Flammen, ist es nun verzehrt
Oh Stunden kommt zusammen, die ich Dich entbehrt
Ich will Euch von mir lassen und werf’ Euch in den Fluss
Sah Dein Herz in Flammen, spürte Deinen Kuss

Fließ’ in blauen Tränen, löse Dich auf
Alle Tränen strömen im Zeitflusslauf
Sie tragen Deine Trauer und alle Ängste fort
Stürmen jene Mauer, Deiner Kälte Hort

Refrain

Der Baum

Text: Myriam Carl Ayuna

Auf einer Wiese nah’ des Waldes Saum
In bunten Farben und in Blütentraum
Steht schon lange ein besonderer Baum

Refrain:

Ein lichtenes Band von den Zweigen des Baumes zu meiner Hand
Und in meinem Herzen sein grünes Gewand

In dem Baum wohnen gute Geister
Sie strömen ein und sie strömen aus
Der Ritter, der Wanderer, der kleine Junge, der Gelehrte,
Der Vater, der Herold, der Faun

Refrain

Seine Wurzeln sind mir Vertrauen
Sein Stamm ist mir Kraft, in seinen Blättern schimmert Liebe
Und an seinen Zweigen kann mein Geist in die Höhe klettern

Refrain

Auf einer Wiese nah’ des Waldes Saum
In bunten Farben und in Blütentraum
Steht schon lange ein besonderer Baum

Refrain

Ca‘ The Yowes To The Knowes

Text: Robert Burns

Ca‘ the yowes to the knowes,
Ca‘ them where the heather grows,
Ca‘ them where the burnie rowes,
My bonie dearie.

Hark, the mavis‘ e’ening sang
Sounding Clouden’s woods amang,
Then a-faulding let us gang,
My bonie dearie.

We’ll gae down by Clouden side,
Thro‘ the hazels, spreading wide
O’er the waves that sweetly glide
To the moon sae clearly.

Yonder Clouden’s silent towers,
Where, at moonshine’s midnight hours,
O’er the dewy bending flowers
Fairies dance sae cheery.

Ghaist nor bogle shalt thou fear –
Thou’rt to Love and Heav’n sae dear
Nocht of ill may come thee near,
My bonie dearie.

Fair and lovely as thou art,
Thou hast stown my very heart;
I can die – but canna part,
My bonie dearie.

Deutsche Übersetzung:

Treib’ die Schafe zu den Hügeln
Dorthin, wo das Heidekraut wächst,
Dort wo das Bächlein fließt,
Meine Liebste

Hör’ das Abendlied der Drossel,
Das in den Wäldern von Clouden erklingt.
Lass’ uns dann die Schafe einpferchen,
Meine Liebste

Wir werden bei Clouden entlanggehen
Durch Haselbüsche, sie reichen weit über Wellen,
Die süß und klar dahingleiten
Zum Mond gewandt.

Unter den schweigenden Türmen von Clouden,
Wo bei Mitternacht im Mondschein
Über den mit Tau benetzten, gebeugten Blumen,
Elfen fröhlich tanzen

Brauchst keine Geister oder Kobolde fürchten
Du bist der Liebe und dem Himmel so hold,
Daß Dir nichts Schlimmes passieren kann,
Meine Liebste

Du bist so hübsch und lieblich,
Hast mein Herz gestohlen
Ich kann sterben, aber nicht verlassen
Meine Liebste

Tristesses de la lune

Text: Charles Baudelaire

Ce soir, la lune rêve avec plus de paresse;
Ainsi qu’une beauté, sur de nombreux coussins,
Qui d’une main distraite et légère caresse
Avant de s’endormir le contour de ses seins,

Sur le dos satiné des molles avalanches
Mourante, elle se livre aux longues pâmoisons,
Et promène ses yeux sur les visions blanches
Qui montent dans l’azur comme des floraisons.

Quand parfois sur ce globe, en sa langueur oisive,
Elle laisse filer une larme furtive,
Un poète pieux, ennemi du sommeil,

Dans le creux de sa main prend cette larme pâle,
Aux reflets irisés comme un fragment d’opale,
Et le met dans son cœur, loin des yeux du soleil

Deutsche Übersetzung:

Traurigkeit des Mondes

Heute Abend träumt der Mond mit mehr Trägheit als sonst,
Gerade so wie eine Schönheit auf zahlreichen Kissen,
Die mit einer zerstreuten und leichten Hand
Vor dem Einschlafen über die Umrisse ihrer Brüste streicht.

Auf dem samtigen Rücken, sanfte Lawinen
Sterbend ergibt sie sich einer langen Ohnmacht
Und lässt ihre Augen über die weißen Visionen streifen,
Die wie Blüten ins Himmelblau aufsteigen.

Wenn manchmal, in ihrem müßigen Schmachten
Sie eine flüchtige Träne auf die Erde fallen lässt
Einen frommen Dichter, Feind des Schlafes,

So nimmt sie diese blasse Träne,
die schimmert wie ein Opalsplitter, in ihre Handfläche
Und setzt sie in ihr Herz, fern den Augen der Sonne

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